zu vorhersehbar

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quasselecke Avatar

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die Fakten:

der 416-seitige Thriller aus dem Fischer Scherz Verlag erschien am 10.08.2022 und kostet 16,00 €.

Das Cover und die Schriftart:

das Cover gefällt mir sehr gut. Passend zum Thriller verleiht die dunkle Farbe mit dem Fenster und den gelben Lettern "Elternhaus" eine düstere Stimmung.

Die Geschichte:

in dem Thriller handelt es sich in erster Linie um die Familie Winkler die von Österreich zurück nach Hamburg zieht. Dort wo sich Yvette und Ihr Mann Bernhardt kennen und lieben gelernt haben.
Ihr neues Heim ist eine etwas in die Jahre gekommen Villa, welche Sie von Grund aus sanieren und beziehen.
Im Mittelpunkt steht auch Tobis Hansen, Barpianist und Vater eines Sohnes. Auch er scheint eine besonddere Bindung zu der alten Villa zu haben, denn er freundet sich mit der Familie an und lässt sich so schnell nicht bertreiben.

Fazit:

Ich finde es immer schade wenn ich einem Buch nur 2 Sterne geben muss. Denn es steckt sicher viel Arbeit dahinter.
Ansich war die Geschichte auch wirklich interessant und man hätte eine Menge daraus machen können. Allerdings hat mich das Buch gar nicht gefesselt
Am Anfang wurde alles bis ins kleinste Detail erklärt.
Die Personen waren mir alle sehr unsympatisch. Egal ob es nun die ältere blinde Nachbarin war, die Haushälterin die Ihr Leben den Puppen gewitmet hat. Die Freundin der Familie Winkler aber auch die Hauptpersonen wirkten einfach nur nervig und unglaubwürdig.
Weiterhin ärgert es mich wahnsinnig wie vorhersehbar das Ende war. Vorhersehbar und trotzdem unrealistisch.
Ingesamt eine interessante Grundidee aber die Umsetzung war wirklich schlecht.
Daher nur 2 von 5 Sternen.