Klassische Sagen neu erzählt

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tstone Avatar

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Ausnahmsweise beginne ich diesmal mit dem äußeren Eindruck: Sowohl Schutzumschlag als auch Einband sind sehr liebevoll gestaltet, man kann sich gar nicht entscheiden, wie man das Buch ins Regal stellen soll.
Das Buch erzählt die Geschichte von Aeneas und Elyssa nach, basierend auf den Werken von Vergil. Die meisten Hauptpersonen kommen dabei persönlich zu Wort, lediglich auf Vergil wird von außen geblickt. Die Passagen von Aeneas, Elyssa und deren Gefährtin Anna finde ich überzeugend, diejenige von Vergil weniger. Für gänzlich überflüssig halte ich den Part des Gottes Eros, mich hat er lediglich von der eigentlichen Geschichte ab.
Insgesamt aber ein sehr interessantes Werk, dass klassische Legenden einmal anders erzählt und dazu anregt, diese vielleicht auch noch einmal in Ihrer Ursprungsform in die Hand zu nehmen.