Guter Auftakt

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spreeperl Avatar

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Auf Emblem Island haben alle Bewohner ein Emblem, dass ihre Bestimmung und ihrem Talent entspricht. Der 12 jährige Tor hat ein Führungssymbol wie schon seine Mutter. Aber er fühlt sich dem gar nicht gewachsen, lieber hätte er das Symbol für Wasser. Denn nichts gefällt ihm besser als im Wasser zu sein. Als Tor endlich einen Neujahrswunsch in den Himmel schicken kann, weiß er sofort, dass er ein anderes Symbol möchte. Ja und leider erfüllt sich sein Wunsch, aber anderes als gedacht. Denn er wird verflucht. Sein bester Freund und seine nervige Mitschülerin berühren das Symbol und werden auch verflucht. Und das bedeutet für alle, sie werden nicht mehr lange leben. Es sei denn sie finden die Nachthexe und diese hebt den Fluch auf. Aber das ist schwierig, denn auf dem Weg zu ihr lauern jede Menge Gefahren und gefährliche Tiere und Monster.

Die Idee hat mir sehr gefallen. Die Monster sind besonders abwechslungsreich und gut erdacht. Aber kaum wird von einem Monster erzählt, treffen sie es schon und genauso schnell ist die Gefahr vorbei.
Da wäre weniger dafür mehr erzählt in Einzelheiten, besser gewesen.

Die drei Kinder blieben in den Beschreibungen etwas blass, außer dass der Freund stets Hunger hat.
Das Buch endet mit einer Überraschung, sodass wir trotzdem den zweiten Band gerne lesen würden.

Für junge Leser ist das Buch bestimmt fesselnd und mit den drei Kindern und vielen Monstern gut besetzt.