Überleben

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aquamarin06 Avatar

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Emblem Island hat mich zuerst an ähnliche Buchreihen erinnert. Zum Beispiel die Divergent Reihe, in der jeder Mensch eine Bestimmung hat. Bei Emblem Island gibt es ein paar mehr Felder/Eigenschaften für die Protagonisten. Jedes scheint sehr individuell zu sein. Bei Tor passt es aber scheinbar so gar nicht. Seine Fähigkeit ist es andere anführen zu können. Ein Emblem, dass nur wenige haben. Doch er fühlt sich nicht wohl mit dieser Zukunft und den damit verbundenen Aufgaben. Lieber würde er was mit Wasser, mit Bewegung machen. Auf seine Art und Weise rebelliert er im Stillen, bis er die passende Bühne, die Neujahrs-Wunschzeremonie.
Auf einen Zettel kann jeder einen Wunsch aufschreiben und ins Neujahr-Feuer werfen. Bei Tor geht das nur gründlich schief und er wird verflucht. Das will er aber nicht auf sich sitzen lassen und versucht den Fluch zu brechen. Dabei bekommt er Hilfe seinem besten Freund und von seinen größten Feinden.
Die Geschichte ist recht einfach erzählt, keine komplizierten Handlungen oder zu langen Sätzen. Es ist vll nicht gerade ein dünnes Buch, aber der Text ist auch groß gedruckt und so kann man eine Seite schnell lesen.
Deswegen würde ich sagen, dass das Buch auch etwas für Kinder ist, die nicht so viel lesen. Zwischendurch gibt es kleine Geschichten, die der Länge nach an Fabeln erinnern. Ich muss gestehen, dass ich von denen jetzt kein riesen Fan bin. Etwas zu einfach. Hier könnt man es vielleicht etwas geschickter erzählen.
Das Cover ist sehr schön und die Haptik von dem Buch gefällt mir auch.