Beschwören mal anders

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globbel Avatar

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Emily Seymour ist im Grunde ein schönes Buch gewesen. Besonders gelungen empfand ich das Magiesystem mit den Raumfalten zum Reisen, eine echt coole Idee. Das war gleichzeitig faszinierend wie einfach gestrickt, gut vorstellbar.

Emily ist eine sehr tollpatschige Figur, das war weitestgehend sehr witzig. Aber ich muss sagen mit der Zeit ging sie mir mit ihren ständigen Stümpereien sehr auf den Keks. Andauernd ging ihretwegen was schief, man musste was ausbaden, was sie verzapft hat. Und sie stellte sich wirklich übertrieben doof an.

Die Familienfehde hatte fast was von Romeo und Julia im weitesten Sinne. Es war amüsant, die Streithähne zusammen zu sehen, besonders die Mütter der Familien sind einander spinnefeind. Das ganze Konstrukt wurde dann besonders auf den Rücken von Emily und Ashton ausgetragen.

Der Plot Twist am Ende war nicht wirklich ein Plot Twist für mich, ich wurde leider nicht überrascht. Schade..

Insgesamt war ich für dieses Buch wohl zu alt, obwohl es so vielversprechend begann. Emily war mir zu tollpatschig, der Verlauf zu vorhersehbar. Aber insgesamt schon ganz schön zu lesen.