Skurrile Geschichte

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justine Avatar

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Im herkömmlichen Sinne scheint Emily nichts besonderes zu sein. Ein normaler Teenager, der zur Schule geht und einem Gleichaltrigen hinterherschmachtet. Sie stammt aber aus einer Nekromantenfamilie, eine Art Totenbeschwörer. Und auch ihr Angebeteter ist Nekromant; und ganz nebenbei sind die Familien der beiden verfeindetet. Ganz und gar nicht hilfreich ist, dass Ashton bei einer missglückten Totenbeschwörung, ums Leben kommt , was offenbar auf Emilys Kappe geht.
Ihre Familie ist darüber wenig erfreut und versucht zulasten von Emily, Schadensbegränzung zu betreiben.
Emilys Großmutter bringt sie auf die Idee, Ashton wieder ins Leben zurückzuholen…

Und damit beginnt es wirklich kompliziert zu werden. Die Handlung ist sehr verworren, aber nicht undurchsichtig. Insgesamt kann man der Geschichte gut folgen. Die Handelnden werden vorgestellt und bei einer Person wird schnell klar, dass ihr Verhalten ungewöhnlich ist. Und schließlich endet das Buch mit einem Cliffhanger, der es unmöglich macht, nicht dem 2. Band der Reihe entgegen zu fiebern.

Bei der Vielzahl von Büchern, die ich im Laufe der Zeit gelesen habe, freue ich mich jedesmal, wenn mich etwas Überraschendes erwartet und ich die Handlung nicht im Vorfeld erahne. Das ist der Autorin gelungen und ich freue mich schon jetzt auf Teil 2! Zumal die beiden Protagonisten, Emily und Ashton wirklich sympathisch sind.

Schließlich möchte ich noch die Buchgestaltung loben. Neben dem ansprechenden Cover ist der Buchschnitt farbig gestaltet. Für den Inhalt des Buches sich belanglos, aber das Auge erfreut sich daran.