Emma lernt ihr Leben zu leben

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Emma reist mit ihrem Mann nach Nizza um die gemeinsame Tochter zu besuchen, doch schon auf der Fahrt denkt sie über einige Dinge nach und nachdem dann auch noch ihr Mann nicht mit zum Treffen der Tochter geht reicht es ihr. Erst recht als sie erfährt das er nur aus geschäftlichen Gründen mitgereist ist und nicht wegen dem Besuchs bei der Tochter. Dann trifft Emma auch noch eine Jugendfreundin wieder die sie schon lange nicht mehr gesehen hat und die öffnet ihr die Augen über Georg. Dann gibt es da noch David einen Lavendelbauern und nicht zu vergessen Paul den Bruder von Nora. Nun liegt es an Emma wie sie ihr Leben gestalten soll, doch zeitgleich muss sie noch andere Dinge erledigen und sich klar werden was und auch wen sie will.

Tessa Hennig beschreibt das Dilemma von Emma sehr gut und man kann auch die Frau mit Anfang fünfzig sehr gut verstehen, doch so einiges war mir dann doch zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Wenn man bedenkt wie schnell dies alles geschehen sein soll, kann man dies nicht wirklich glauben. Was ich auch schade fand ist das man von Südfrankreich nicht sehr viel in der Handlung mitbekommen hat, die Geschichte hätte jederzeit auch woanders spielen können. Trotz allem bekommt das Buch von mir 4 Sterne, denn als Urlaubslektüre oder einfach mal zum ausspannen ist es sehr gut geeignet.