Emma verduftet

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traumtänzer Avatar

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Emma und Georg sind geschäftlich unterwegs nach Südfrankreich. Bei dieser Gelegenheit wollen sie auch ihre Tochter Lilly, die in Nizza studiert, besuchen. Schon die Autofahrt mit dem ewig nörgelnden Georg macht deutlich, dass die Ehe der beiden nicht mehr ganz so glücklich ist. Nach einem handfesten Streit sucht Emma Zuflucht bei Lilly. Doch diese verbringt ihre Nächte lieber auf wilden Partys und strebt eine Karriere als Model an, statt brav zu studieren. Als Emma dann auch noch vermutet, dass Georg sie betrügt, stürzt eine Welt für sie ein. Erst die Begegnungen mit Nora, ihrer ehemals besten Freundin, und dem charmanten David, einem Freund Lillys,  zwingen Emma zum Nachdenken.   

Eine leichte und beschwingte Unterhaltung mit durchaus auch ernsten und nachdenklichen Passagen über eine Frau die mit Anfang 50 die Chance bekommt, nochmals neu anzufangen. Doch will sie das überhaupt? Die Liebe der Autorin zu Frankreich spürt man auf vielen Seiten. Die wundervolle Beschreibung der Landschaft  und die Passagen der Düfte laden zum Relaxen ein.  Lesen, Augen schließen und von blühenden Lavendelfeldern träumen und die wunderbaren Düfte einatmen.