Nicht schlecht...

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adriette Avatar

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Alles in allem war das Buch nett zu lesen, ein flüssiger Schreibstil und auch interessante Personen. Aber die gesamte Story war mir zur sehr an den Haaren herbeigezogen und auch zu sehr durch die rosarote Brille geschrieben.
Durch das Cover hatte ich etwas mehr Witz in dem Buch erwartet, dieser fehlte aber eigentlich völlig. Eigentlich war es ein ernstes Thema, dass sich die Eheleute total auseinandergelebt haben.
Die Tochter versucht, sie wieder zusammenzubringen - vergeblich - und verfolgt dabei auch vor allem eigene Ziele.
Dass sich Emma neu verliebt - ok, aber in einen derartigen Mann, nee, das ist mir zu sehr amerikanisches Seifenopern-Genre.
Aus dem Buch hätte man mehr herausholen können. Trotzdem hab ich es zu Ende gelesen, und mir den ach so schmalzigen Schluß angetan. Dass ein Lover dann auch noch 25 Jahre auf seine Angebetete wartet, und sie am Ende bekommt, ist noch weiter hergeholt.
Das ist nicht wirklich das, was ich mir erhofft hatte und auch nichts, was ich wirklich gerne lese. Zu wenig Spannung, zu durchschaubar, zu schnulzig.