Rom-Emma oder Köln-Emma?

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
conny bee Avatar

Von

Das Cover des Buches passt sehr gut zum sommerlichen Urlaub in den Emma sich Buch begibt und ist durch das leuchtende Geld auffällig.

Die Geschichte verläuft in zwei Erzählsträngen, die gut durch verschiedene Schriftarten und Stadtsymbole gekennzeichnet sind. In einem Verlauf muss Emma als Strafe nach Rom und dort ihrer Tante in der Pension helfen. Emma wird dort zu einem ganz anderen Teenager, die ihre Umgebung zunehmend mag. Das liegt sicherlich auch an Leo, den sie dort kennenlernt und mit dem sie Rom erkundet.

In der Version, in der sie in Köln bleibt, verändert es auch ihr Leben. Auch hier gibt es einen Jungen mit dem sie die Ferien verbringt. Viel wichtiger ist jedoch, dass sie sich mit ihrer Familie auseinandersetzen muss.

Mir hat die Geschichte insgesamt gut gefallen, weil man die Entwicklung von Emma in beiden Erzählsträngen gut beobachten kann und sie nachvollziehbar ist. Natürlich gibt es ein bisschen Drama, aber auch das wird mit der Hilfe von Freundinnen gelöst. Die Nebenhandlung mit den Eltern fand ich allerdings etwas unnötig, aber ich möchte hier nicht zu viel spoilern.

Anzumerken wäre jedoch auf jeden Fall, dass Straftaten, die hier begangen wurden, doch ausführlicher aufgelöst werden könnten. Ein Gespräch hätte ich mir hier doch gewünscht.

Insgesamt macht das Buch, wie das Cover schon verrät. Lust auf die Ferien vor allem in Rom und bietet glaube ich interessanten Lesestoff für junge Leser.