Inspirierend und hoffnungsgebend

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nessabo Avatar

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Ich kenne Kristina Lunz als Person, habe ihr erstes Buch aber nicht gelesen. In Bezug auf eine realpolitische feministische Außenpolitik bin ich auch äußerst skeptisch, das habe ich beim Lesen des ersten Kapitels wieder gemerkt. Nicht, dass ich es mir nicht wünschen würde. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass es wirklich umgesetzt wird.

Doch darum geht es ja in diesem Sachbuch nicht. Der Titel trifft bei mir direkt ins Schwarze, weil ich bei allem, was gerade passiert, immer versuche mir meine Empathie für alle Seiten zu bewahren. Zunehmend habe ich aber den Eindruck, dass wir in ein einseitiges Schwarz-Weiß-Bild (in welche Richtung auch immer) abgleiten und keinen Raum mehr für Zwischentöne haben. Deshalb erhoffe ich mir von dem Buch Mut und Hoffnung.