Endlich wieder Weiberabend

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leseratte65 Avatar

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Sieben Frauen zwischen 50 und 60 Jahren treffen sich nach 6 Jahren auf ein Wochenende ohne Männer. Auf den ersten Seiten werden alle Frauen kurz vorgestellt. Also ihren Familienstand, Anzahl der Kinder, Krankheiten und Gewichtsprobleme.
Erzählt wird die Geschichte von Jo die mit ihrer Freundin Helen als erstes das gemietete Anwesen für das Wochenende erreicht. Es ist groß, richt muffig und die Treppe erinnert an „ Vom Winde verweht „ Laut Helen darf alles in dem Haus benutzt werden bis auf den Flügel der nächste Woche versteigert werden soll. Helen erhofft sich, das Jo nach dem Wochenende keine Depressionen mehr hat. Wobei Jo eher annimmt das es der Stress zu Hause ist der ihr Schlafstörungen bereitet und sie keine Depressionen hat. Schon beim einräumen des Kühlschranks kommt es zu einer lustigen Auseinandersetzung wegen den mitgebrachten Lebensmitteln. Jo achtet sehr auf ihre Figur, Helen ist gerne alles und es darf ruhig fettig sein.
Nach und nach treffen alle Frauen ein. In den 2 Tagen ihres Aufenthalts gibt jede der Frauen Details die niemand ahnt aus ihrem Leben bekannt.
Das Buchcover finde ich ganz nett mit den bunt gefüllten Coktailgläsern. Da es schon “Weiberabend“ gab ist der Titel auch sehr gut getroffen. Das Buch ist schön geschrieben und es kommt keine Langeweile auf. Die Autorin bringt oft Aspekte hinein in der man sich vielleicht sogar selber wieder findet. Allerdings ist das Buch nicht so witzig wie der Teil 1, es lässt einen dafür öfters mal nachdenklich werden. Alles in allem ist es ein nettes Buch was ich jederzeit empfehlen kann.