für mich sterbenslangweilig

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Sechs Jahre danach: Ihre Kinder sind groß geworden, ihre Falten leider auch. Leichter ist das Leben der Mütter um Helen und Jo allerdings nicht im Gegenteil! Die Hölle der Pubertät, Schönheitsoperationen ja oder nein, Sex, den man nicht hat, Ehe, Mutterschaft und ihre eigenen Mütter genug Gesprächsstoff für ein erneutes kinder- und männerfreies Wochenende ohne Tabus.
Ich habe mit „Endlich wieder Weiberabend“ begonnen, ohne den Vorgänger zu kennen. Offensichtlich war das ein Fehler, denn nach ca. 120 Seiten war ich so genervt, dass ich das Buch abbrach. Dabei ist der Schreibstil der Autorin gar nicht mal schlecht und das Cover mit den Cocktailgläsern fand ich witzig. Und einen witzigen Roman über verschiedene Freundinnen hatte ich auch erwartet zu lesen. Jedoch habe ich etwas ganz anderes bekommen. Eigentlich geht es die ganze Zeit nur um Kinder, wie viele die einzelne der Frauen hat oder nicht hat und welche Probleme die Mütter mit ihren Kindern haben. Für mich sterbenslangweilig! Zudem hatte ich Schwierigkeiten, die einzelnen Protagonistinnen auseinander zu halten – am sympathischsten fand ich noch Ereka mit ihrer geistig behinderten Tochter - und manche Namen empfand ich als bemüht ungewöhnlich. Daher kann ich dieses Buch leider nicht weiterempfehlen. Aber vielleicht finden andere das Buch lustiger als ich: Geschmäcker sind ja verschieden!