Fast schmerzhaft

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bedard Avatar

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Sprachlich und vom Spannungsaufbau hat mich der Autor schon in "Die Überlebenden" überzeugen können. Aber hier beschreibt er mit einer schon fast schmerzhaften Intensität die Beobachtungen eines Kindes und die hilflosen Versuche, es dem Vater recht zu machen. Ich bin mir nicht sicher, ob das Paar im nächsten Abschnitt tatsächlich andere Personen darstellt oder es sich um das gleiche Mädchen in einer späteren Phase des Lebens handelt.
Auf jeden Fall packt Schulman seine Leser:innen auch hier gleich zu Beginn mit seiner einerseits so leicht lesbaren Sprache, andererseits mit dieser schwer auszuhaltenden Intensität, die zum Innehalten zwingt.
Ich mag auch dieses Cover, obwohl ich noch nicht so recht weiß, welchen Bezug es zum Inhalt hat.