Schicksale, die ein kurzes Stück gemeinsam reisen...

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venenorojo Avatar

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Das Buchcover sprach mich sofort an, was meiner Leidenschaft zu Greifvögeln geschuldet ist, und auch die Zusammenfassung zum Buch machte mich neugierig.
Im ersten Kapitel treffen wir auf Harriet, die mit ihrem Vater gemeinsam in diesen Zug steigt. Schon Harriets gedankliche Ausflüge in die frühere Kindheit, zu der Trennung ihrer Eltern, stimmt nachdenklich. Außerdem fragt sich der Leser, wohin reisen die beiden? In Trauerkleidung und ohne Fahrkarten.
Auch das Ehepaar, das kurz darauf in den Zug steigt, wirft Fragen auf. Warum schweigen sie sich an, wo sie sich doch immer soviel zu sagen hatten? Und was suchen sie in Malma?

Alex Schulman weiß, wie man Menschen an einen Text bindet. Seine fließende Art der Beschreibung lässt den Leser über die Zeilen fliegen, wissbegierig, mehr aufzuschnappen.