Generationskonflikte

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Das Buch "Endstation Malma" wurde von Alex Schulman geschrieben. Dieser Autor war mir bereits bekannt und ich wollte schon länger etwas von ihm lesen. Das Buch umfasst 320 Seiten und doch geht es in die Tiefeund bleibt im Gedächtnis.

Inhaltlich befindet man sich in diesem Buch in einem Zug und zwar nach Malma. Dieser Ort in Schweden ist so klein, dass man ihn nicht weiter kennen muss und genau das soll in diesem Buch so sein. Es vermittelt einen leicht trostlosen und auch ruhigen unaufgeregten Eindruck. In diesem Zug sitzen die drei Hauptfiguren aus unterschiedlichen Generationen: Oskar, ein Mann mittleren Alters, Harriet, ein 8-jähriges Mädchen und Yana. Und doch passiert so viel und geht in den Köpfen der Figuren vor.

Dies ist für mich auch das besondere dieses Buches. Man hat das Gefühl, die Personen von außen zu betrachten und doch genau in den Kopf und ihre Gedanken hinein zu schauen. Dies schafft der Autor wirklich sehr gut.

Über das Ende dieses Buches mag ich nicht allzu viel schreiben, weil es den Leser doch irritieren kann und vielleicht Geschmacksache ist.