Liz Jensen: Endzeit

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caro1893 Avatar

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Also die Leseprobe fande ich ganz ok. Nicht ganz schlecht, aber auch nicht überwältigend. Die Erzählweise finde ich ziemlich verwirrend. Die Autorin hüpft von einem Geschehen zum Anderen. Zunächst lernt man die Therapeutin Gabrielle kennen, man merkt schon, dass irgendwas mit ihr nicht stimmt, bis erzählt wird, dass sie wohl einen sehr tragischen Unfall hatte und seitdem im Rollstuhl sitzt. Erst relativ spät lernt man Bethany kennen und das wovon der Klappentext eigentlich handelt passiert gar nicht. Man erfährt nur, dass Bethany ihre Mutter auf brutale Weise mit einem Schraubenzieher ermordert hat. Warum, das bleibt offen. Natürlich ist es interessant zu erfahren, was Bethany dazu getrieben hat und natürlich möchte ich das auch wissen.

Irgendwie hatte ich mir von dem Klappentext aber mehr versprochen. Der klang so spannend und mitreißend. Bisher fande ich die Erzählung eher langweilig und musste mich ziemlich durchquälen. Die Autorin hat meiner Meinung nach einen sehr anstrengenden Schreibstil mit dem ich kaum warm wurde. Bisher bin ich überhaupt nicht überzeugt & weiß nicht, ob ich wirklich ein ganzes Buch lesen will. Der Reiz des Klappentextes jedoch bleibt bestehen. Kann Bethany wirklich Katastrophen vorraussehen?!