Therapeutin trifft jugendliche Mörderin

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irismaria Avatar

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 Ein Blick aus leuchtend bis stechend blauem Auge in dem sich die Weltkarte spiegelt, eine graublaue Wasserlandschaft, aufgepeitscht und mit Blitzen - das Cover und der Titel "Endzeit" machen mich gleich neugierig!

In der Leseprobe schildert Liz Jensen ein überraschend wortgewaltiger Sprache aus Sicht der Ich-Erzählerin einen drückend heißen Sommer in England und wie die Menschen sich verhalten. Nach und nach erfährt man von einem Unfall, der das Leben der jungen Frau auf den Kopf gestellt hat, dass sie Psychologin ist und als Patientin Bethany, eine jugendliche Mörderin zugewiesen bekommt. Während viele Thriller ja schon auf den ersten Seiten den Plot offenlegen, wird man hier eher behutsam in die Geschichte eingeführt, erfährt erst später, dass die Therapeutin Gabrielle im Rollstuhl sitzt und sich auf die schwierige Begegnung mit der extrem aggressiven Bethany vorbereitet, die ihre Mutter grausam ermordet hat.

Wie kam es bei Gabrielle zu diesem Unfall, wie wurde Bethany zur Mörderin, geht es nur um die persönliche "Endzeit" zweier Menschen oder steckt mehr dahinter? die Leseprobe wirft viele Fragen auf, macht Andeutungen, ruft Spannung hervor - so soll ein Thrilleranfang sein!