Damals ...
Was für ein Einstieg! Martin Krist hält sich nicht lange mit Einleitungen auf, sondern geht sofort in die Vollen und konfrontiert mich mit einer dramatischen Situation. Markus liegt vor einem brennenden Haus und die bange Frage, was da wohl passiert ist, lässt mich nicht mehr los. Und natürlich lässt Martin Krist mich nun erst mal ein bisschen zappeln, denn er springt in der Zeit zurück. Genial, denn so werde ich diese Szene die ganze Zeit in meinem Kopf behalten …
Die scheinbare Idylle einer Pflegefamilie wird durch einen Anruf zerstört. Ich bin immer wieder fasziniert, wie gut Martin Krist mit wenigen Worten alltägliche Stimmungen einfangen kann und Schockmomente platziert. Schön finde ich auch, dass er keine normale Familie gewählt hat, sondern eine Pflegefamilie mit 2 Frauen als Eltern. Hier wechselt er die Erzählperspektive und lässt Juliane in der Ich-Form erzählen. Dadurch bin ich noch näher dran und kann die Sorgen von Juliane sehr gut nachempfinden
Auch die Ängste von Anezka gehen unter die Haut. Sie rechnet mit dem Schlimmsten und denkt an ihre Familie. Beim Lesen dieser Szene hatte ich heftige Gänsehaut, denn es war so authentisch und ich musste mir sofort vorstellen, was mit mir in so einer Situation passieren würde. Aber dann gelingt ihr die Flucht mit einem Jungen, den ich vorher kurz kennen lernen durfte. Geschickt verknüpft Martin Krist die beiden Stränge durch das Kichern. Solche Feinheiten liebe ich und sie sind eine Spezialität von Martin Krist genau wie die „gemeinen“ Cliff-hanger, mit denen er seine Abschnitte oft enden lässt.
Und dann begegnet mir zu meiner großen Freude Kommissar Kalkbrenner, mein Liebling aus den Thrillern von Martin Krist. Schon nach ein paar Sätzen lässt mich sein trockener Humor schmunzeln. Und bei der wilden Verfolgungsjagd wird eindeutig klar, wer Markus ist.
Ein stramm gespannter Spannungsbogen, schnelle Szenenwechsel, gut platzierte Cliffhanger und sprachliche Feinheiten, all das zeichnet bereits diese kurze Leseprobe aus und Martin Krist beweist einmal mehr, wie brillant er einen Plot konstruieren kann.
Das Warten hat sich gelohnt, meine Erwartungen haben sich mehr als erfüllt und selten hat eine Leseprobe die 5 Sterne so verdient wie diese!
Die scheinbare Idylle einer Pflegefamilie wird durch einen Anruf zerstört. Ich bin immer wieder fasziniert, wie gut Martin Krist mit wenigen Worten alltägliche Stimmungen einfangen kann und Schockmomente platziert. Schön finde ich auch, dass er keine normale Familie gewählt hat, sondern eine Pflegefamilie mit 2 Frauen als Eltern. Hier wechselt er die Erzählperspektive und lässt Juliane in der Ich-Form erzählen. Dadurch bin ich noch näher dran und kann die Sorgen von Juliane sehr gut nachempfinden
Auch die Ängste von Anezka gehen unter die Haut. Sie rechnet mit dem Schlimmsten und denkt an ihre Familie. Beim Lesen dieser Szene hatte ich heftige Gänsehaut, denn es war so authentisch und ich musste mir sofort vorstellen, was mit mir in so einer Situation passieren würde. Aber dann gelingt ihr die Flucht mit einem Jungen, den ich vorher kurz kennen lernen durfte. Geschickt verknüpft Martin Krist die beiden Stränge durch das Kichern. Solche Feinheiten liebe ich und sie sind eine Spezialität von Martin Krist genau wie die „gemeinen“ Cliff-hanger, mit denen er seine Abschnitte oft enden lässt.
Und dann begegnet mir zu meiner großen Freude Kommissar Kalkbrenner, mein Liebling aus den Thrillern von Martin Krist. Schon nach ein paar Sätzen lässt mich sein trockener Humor schmunzeln. Und bei der wilden Verfolgungsjagd wird eindeutig klar, wer Markus ist.
Ein stramm gespannter Spannungsbogen, schnelle Szenenwechsel, gut platzierte Cliffhanger und sprachliche Feinheiten, all das zeichnet bereits diese kurze Leseprobe aus und Martin Krist beweist einmal mehr, wie brillant er einen Plot konstruieren kann.
Das Warten hat sich gelohnt, meine Erwartungen haben sich mehr als erfüllt und selten hat eine Leseprobe die 5 Sterne so verdient wie diese!