Engelsgleich – ein erster Leseeindruck

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stefan_c Avatar

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Cover:
Rot und Grautöne beherrschen das Cover, wobei zwei blutrote Blätter das Bild dominieren.
Es scheint als ob sie vom Blut gefärbt wurden, das gesprenkelt, rund um die Blätter, auf dem grauen Boden zu sehen ist. Titel und Autor sind in fetter, schwarzer Schrift gehalten.
Leseeindruck:
Martin Kirst startet in seinem Buch „Engelsgleich“ gleich durch.
- Ein Mann, Markus si viel erfahren wir, rettet sich aus einer brennenden Wohnung, ob die Mitglieder seiner Familie es geschafft haben den Flammen zu entkommen bleibt vorerst offen.
- Juli und Yvonne, Pflegeeltern mehrerer Kinder und lesbisch, erfahren das Merle eines ihrer Pflegekinder, nicht zu einer Verabredung mit einer Freundin erschienen ist.
- Anezka wird in den Kofferraum eines Wagen, indem schon ein toter Junge liegt, gesteckt. Sie versucht zu fliehen und flüchtet, verfolgt von Pjotot und Leonid, in eine Lagerhalle.
Bevor sie von Pjotor mit einer Eisenstange erschlagen wird erscheinen Kevin und Sandrine, die auf dem Nachhauseweg sind, an der Lagerhalle.
Ein Schuss fällt, Kevin und Anezka fliehen in die Nacht.
- Markus hat einen größeren Geldbetrag bei sich und wird von mehreren Leuten verfolgt. Mit Hilfe von Mick und seinem betagten Polo gelingt ihm die Flucht.
- Kommissar Kalkbrenner und seine Kollegin Sera Muth, werden zu einem vermeintlichen Selbstmord gerufen. Patrick Cerny wird von seiner getrenntlebenden Ehefrau Martina gefunden.

Wie das bisher gelesene zusammenhängt kann ich noch nicht sagen, aber Martin Kirst wird es schon irgendwie geschafft haben :-) daraus einen spannenden Thriller zu zaubern.
Sein Schreibstil ist leicht und anschaulich, die Protagonisten sind gut beschrieben und man merkt die Anspannung die in ihnen steckt.