Möchte da jemand den Rekord brechen, was angefangene Handlungsfäden betrifft? Da erlebt Markus eine lebensbedrohliche Situation. Da wird die etwas andere Pflegefamilie am Rand von Berlin vorgestellt. Da rechnet Anezka mit dem sicheren Tod. Da spurtet Markus Kühn - wahrscheinlich derselbe, der später dem Feuer zu nahe kommt - seinen Verfolgern davon. Da bereut Sandrine, sich mal wieder auf ein Abenteuer mit Kevin eingelassen zu haben. Da begutachtet Paul Kalkbrenner einen erhängten Toten mit Namen Patrik Cerny. Auf den ersten Seiten werden nur wenige Fäden verknüpft, und das noch dazu sachte. Sandrine und Kevin verhindern beispielsweise ungeplant, dass Anezka tatsächlich getötet wird, was Sandrine, wenn sie es denn noch könnte, sicherlich noch mehr bereuen würde, als mit Kevin auf's Land gefahren zu sein.
Natürlich möchte man wissen, was all das miteinander zu tun hat, aber es ist nur schwer vorstellbar, dass das Zusammenführen all der Handlungsfetzen allzu rasch geschieht. Dann aber ist zu erwarten, dass der Roman zunächst eher anstrengend als spannend zu lesen sein wird.
Aber ich kann natürlich auch irren.
Natürlich möchte man wissen, was all das miteinander zu tun hat, aber es ist nur schwer vorstellbar, dass das Zusammenführen all der Handlungsfetzen allzu rasch geschieht. Dann aber ist zu erwarten, dass der Roman zunächst eher anstrengend als spannend zu lesen sein wird.
Aber ich kann natürlich auch irren.