In schneller Fahrt...

In schneller Fahrt wird man zu Beginn des Buches von einem Ort zum nächsten katapultiert. Die junge Frau Anezka wird - gefangen in einem Kofferraum und mit der Leiche eines Jungen - zu einem Fabrikgelände gefahren. Sie geht davon aus, dass sie hier nicht lebend herauskommt, nutzt jedoch eine kleine Chance um am Ziel zu entkommen. Bevor sie eine Eisenstange über den Kopf gezogen bekommt, tauchen 2 junge Leute auf, ein Schuss fällt und der junge Mann zieht sie mit sich ....
Weiterhin taucht der Leser in eine Familienleben ein, Juliane und Yvonne und ihre Pflegekinder. Die ältere - Merle- ist nicht bei ihrer Freundin Sanita angekommen und stattdessen hat sie angeblich noch Kristi getroffen. Da Kristi der denkbar schlechteste Umgang im falschen Millieu füt Merle ist, setzt sich Juliane wütend ins Auto ...
In einer weiteren Szene wird Markus von Männern verfolgt, die es auf einen Umschlag abgesehen haben. In letzter Not kann Mick ihn mit seinem Auto aus dem Schlamassel holen und die Flucht gelingt ...
Kommissar Kalkbrenner wird zu einem Toten gerufen, ein mann, der sich erhängt hat. Seine getrennt lebende Frau hat ihn gefunden und ist eher wütend als traurig, dass er sich so aus seine Pflichten herausgemogelt hat...
Rasant - spannend - ungewiss ... wie fügt sich dies alles zusammen? Wie begegnen sich die verschiedenen Handlungsstränge weiter? Mir scheint. Kommissar Kalkbrenner wird in diesem Fall einiges zu tun bekommen. Die Leseprobe macht zumindest sehr neugierig auf den weitern Hergang. Wo ist Merle, und warum wird Markus verfolgt? Wer ist Anezka und woher kommt sie? Wird sie es schaffen zu entkommen? Und war es wirklich Selbmord?
Fragen über Fragen, die ich gerne beantwortet hätte! Ein toller Einstieg in einen Thriller, der mich sehr anspricht!