Lose Enden

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meldsebjon Avatar

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Mit vielen verschiedenen Handlungssträngen beginnt dieses Buch, jeder für sich gut und spannend geschrieben. Natürlich ist man neugierig, was aus Markus wird, der gerade haarscharf entkommen ist. Ein Mädchen wird in einen Kofferraum gezwängt, neben sich einen toten Jungen. Dann gibt es ein zankendes Pärchen, das nicht in die Open-Air-Disko gelassen wurde und zufällig auf Entführer und entführte Kinder trifft. Ein lesbisches Paar mit chaotischem und damit fast normalem Familienleben sorgt sich um die pubertierende Pflegetochter, die noch nicht bei der Frendin angekommen ist, bei der sie übernachten wollt. Zuletzt ermittelt die Polizei im Falle eines scheinbaren Selbstmordes: Ein Mann hat sich offensichtlich erhängt und wurde erst nach Tagen von seiner getrennt lebenden Frau gefunden. Alle Gefühle, die beschrieben werden, laufen erst einmal auf Zorn und Angst heraus. Mal sehen was noch daraus wird..
Ach ja: Und immer wieder wird ein fürchterlicher Gestank angesprochen, der irgendwie über allem zu liegen scheint.
Also müssen viele Rätsel gelöst und viele lose Enden verknüpft werden. Mal sehen, wie der Autor das löst. Der Einstieg macht jedenfalls gespannt!