Schnelle Szenenwechsel erzeugen Spannung

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zabou1964 Avatar

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Martin Krist startet sein neuestes Werk auf verschiedenen Erzählebenen, wobei er ziemlich sprunghaft zwischen den einzelnen Ebenen wechselt. Nach der Leseprobe sind mir die Zusammenhänge noch nicht klar, aber ich bin davon überzeugt, dass am Ende alle Handlungsstränge zusammenfinden werden, wie vom Autor nicht anders gewohnt. Dass mit Juli und Yvonne ein lesbisches Paar im Mittelpunkt steht, ist ein interessanter Aspekt - zumal der Autor männlich ist. Die Sorge um die Pflegetochter konnte ich gut nachempfinden. Spannend ist auch die Geschichte um das Mädchen Anezka, das im Kofferraum neben dem toten Jungen lag. Gelingt ihr und Kevin die Flucht vor den vermutlich russischen Verbrechern? Dann sind da noch Markus und sein Kumpel im Polo. Was hat es mit dem Umschlag auf sich? Wer wollte ihm den Umschlag stehlen? Und warum hat der säumige Kindsvater sich erhängt? Wer war der Anrufer auf dem Anrufbeantworter? Eine Menge offene Fragen, deren Lösung ich sehr gerne aus dem Buch erfahren würde.