Zu verwirrend, da zu viele Schauplätze

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lerchie Avatar

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Damals. Markus glaubt zunächst er sei tot, doch er lebt noch, muss die Flammen an seiner Hose ersticken. Er wurde von einer Explosion in den Garten geschleudert. Und dann dringen aus dem Haus ein Heulen, das Heulen eines Kindes…
Zuvor.
Juli hatte Unterleibsschmerzen. Und jetzt riefen die Kinder auch noch nach ihr, weil es im Zaun ein Loch gab und der Kater Chuck ein abhauen könnte. Yvonne kam auch noch dazu und erklärte sich bereit den Zaun zu flicken. Innerhalb weniger Minuten war das geschehen.
Juli liebte Yvonne. Sie besprachen gerade, ob sie mal wieder zusammen, nur sie zwei allein, ausgehen sollten, als im Haus das Telefon klingelte. Es war Sanita, die wissen wollte, wann Merle, das älteste Pflegekind von Yvonne und Julie, endlich käme.
Pjtor hatte Anezka in den Kofferraum gesperrt, zusammen mit der Leiche eines Jungen. Ihr war klar, dass sie ihre Familie nie wiedersehen würde. Der Wagen hielt an, beschrieb dann eine Kurve und fuhr rückwärts. Der Kofferraum wurde geöffnet und die Leiche herausgeholt. Jetzt war noch jemand bei Pjtor. Er sollte auf sie aufpassen. Als der Mann, der Leonid hieß, einen Moment nicht herschaute, wollte sie fliehen, doch sie schaffte gerade mal die Hälfte der Strecke zur Straße.
Markus Kühn sah den Ärger kommen. Er hörte Stimmen doch als er anhielt waren sie verstummt. Irgendwas hatte ihm wohl einen Streich gespielt. Dann ein Motorengeräusch. Zwei Männer sahen ihn und verfolgten ihn. Er versuchte zu entkommen, hatte sie auch letztendlich abgehängt. Doch als er wieder nach vorne schaute, stand in dem Durchgang ein Mann.
Sandrine wollte mit Kevin zu einer Open-Air-Party. Doch sie kamen nicht rein, weil sie Security-Leute Dope in ihrem Rucksack gefunden hatten. Das hatte Kevin irgendwann darin versteckt. Sie war stocksauer. Und nun kam noch nicht mal ein Taxi. Kevin wollte Versöhnung, aber Sandrine wollte weiter. Kevin wollte sie aufhalten und sie fiel hin. In der Nähe sahen sie Leute bei einer Halle, die wollte sie fragen, ob sie sei mitnehmen würden. Doch als sie in Halle trat blieb ihnen ein Kichern in der Kehle stecken.
Kriminalhauptkommissar Paul Kalkbrenner war an einem Tatort. Patrik Cerny war von seiner Frau tot aufgefunden worden. Da sie getrennt lebten, hatte sie ihn nicht vermisst. Da er den Unterhalt für diesen Monat noch nicht überwiesen hatte, war sie zu ihm gegangen und hatte ihn gefunden.
Die zwei Jugendlichen standen am Eingang der Halle Und sie erschraken, bei dem, was sie sahen. Die Männer waren einen Moment von Anezka abgelenkt und so konnte sie mit dem Jungen fliehen. Das Mädchen sackte nach einem Schuss zusammen.
Merle müsste schon längst bei Sanita sein. Und dann erfuhr Juli, dass Sanita erst noch bei Kristi vorbeischauen wollte. Das fand Juli gar nicht gut. Ihr gefiel nicht, dass Merle sich mit Kristi abgab. Sie hatte einen schlechten Ruf. Das Telefon klingelte. Da es Yvonnes Mutter war, drückte sie ihr den Hörer in die Hand und schnappte sich die Autoschlüssel. Sie musste Merle suchen.
Markus saß in der Falle, den auch hinter ihm waren seine Verfolger aufgetaucht. Zum Glück kam gerade sein Freund mit dem Auto. Er warf den Umschlag hinein und hechtete durchs Fenster hinterher. Der Mann hielt zwar sein Bein fest, doch musste er dann doch loslassen.
Ob Patrik Cerny schon einmal versucht habe, sich das Leben zu nehmen verneinte seine Frau. Er fragte, ob sie es für möglich halten, dass er die Trennung von ihr nicht verkraftet habe. Nein, meinte sie, die sei ihm genauso egal gewesen wie seine Kinder. Er habe Scheiße verzapft, das Übliche. Drogen etc.. Sie sei auch kein Kind von Traurigkeit gewesen, aber nun sei das vorbei, denn sie habe Kinder und damit Verantwortung. Sie musste gehen, denn die Kinder waren mit der Babysitterin, dies sie nur für zwei Stunden engagiert habe, allein. Sie musste noch ihre Adresse angeben. Auf dem Anrufbeantworter waren etliche unbeantwortete Anrufe. Hauptsächlich von der Ehefrau.
Markus fuhr mit seinem Kumpel Mick durch enge Gassen. Dabei wollte Mick während des Fahrens herausfinden, was in dem Umschlag war. Als Markus rauchte, wollte Mick auch eine, und beugte sich zum Handschuhfach vor. Markus sagte er solle verdammt noch mal nach
Ich nehme mal es geht mit: nach vorne schauen, weiter. Hier ist die LP zu Ende.
Die Buchbeschreibung: In Berlin wird Hauptkommissar Paul Kalkbrenner zu einem Tatort gerufen. Auf einem Fabrikgelände wurde der verstümmelte Leichnam einer jungen Frau entdeckt. Unweit davon befinden sich stinkende Kloakebecken.
Fassungslos müssen Kalkbrenner und seine Kollegin Sera Muth zusehen, wie eine Leiche nach der anderen aus den Gruben geholt wird. Ist unter ihnen auch die verschwundene Merle, die von ihrer Pflegemutter Juliane Kluge verzweifelt gesucht wird?
Die vielen Wechsel der Schauplätze haben mich verwirrt. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Es ist einfach nicht so recht überschaubar. Zwar würde mich interessieren, ob Merle gefunden wird, tot oder lebendig, aber dafür tue ich mir kein Buch an, wovon mir die LP schon nicht sonderlich gefällt. Deshalb werde ich ‚Ich möchte kein Leseexemplar‘ anklicken. Zum ersten Mal!