Engelsschmerz

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soeltjerin Avatar

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Julia studiert in München. Damit hat sie sich von ihrer, in ihren Augen, kontrollsüchtigen Mutter abgesetzt. Doch eines Tages ist Julia weg. Selbst ihrer Mutter, die schon versucht sich mit der Kontrolle zurückzuhalten, fällt dieses erst ein paar Wochen später auf. Im Nachhinein macht sie sich Vorwürfe nicht schon viel ehr etwas unternommen zu haben, als sich ihre Tochter nicht mehr meldete.
Die Kommissarin Annette Kirchgessner wird zu einem Tatort gerufen, bei dem sie auf den ersten Blick feststellt, dass es sich um einen Selbstmord gehandelt hat. Der zweite Kommissar vor Ort sieht dies jedoch komplett anders und die beiden geraten fast aneinander.
Der Schreibstil von Anna Martens lässt sich schnell und gut lesen. Die Kapitel sind kurz gehalten, was dem Buch schon am Anfang viel Tempo verleiht. Was mir auch sehr gut gefällt ist die Art von Annette Kirchgessner. Ich bin wirklich gespannt wie es weitergeht.