Verhängnisvolle Begegnung

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aennie Avatar

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Jules Freund Tim hat sie betrogen. Enttäuscht, frustriert und verärgert hat sie ihrem Frust offensichtlich im Internet Luft gemacht und jemanden gefunden, der sie versteht… Er nennt sich ihr Seelenfreund und versteht sie. Doch er fühlt sich unwürdig ihr gegenüber und Jule verzweifelt schier daran, dass er den Kontakt abbrechen könnte. Und dann ist sie kurz darauf plötzlich verschwunden. Ca. 8 Wochen später macht ihre Mutter sich auf die Suche nach ihr. Sie weiß sich nicht anders zu helfen, als das fern der Heimat studierende Kind persönlich aufzusuchen. Seit Wochen kein Telefonat, kein Lebenszeichen, bei aller zeitweisen Distanz zwischen Mutter und Tochter, die in diesem Alter und in dieser Situation nicht sooo ungewöhnlich ist ( - ich erinnere mich an mehr als ein genervtes Telefonat, das ich selbst mit meiner Mutter während des Studiums führte…), hier stimmt etwas nicht. Des Weiteren werden in der Leseprobe noch die offensichtlich im weiteren Verlauf tätigen Ermittler vorgestellt, die ganz offensichtlich zunächst nicht das Dreamteam der Kriminalpolizei darstellen, sondern eher wie Katz und Hund miteinander sind. Ich finde die Leseprobe sehr gelungen, der Prolog lässt vermuten, dass Jule etwas sehr sehr Übles widerfahren ist und ich bin gespannt, wie es weitergehen wird!