Engelsschmerz

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In diesem Buch geht es um eine junge Stdentin, die sich auf Grund von Liebeskummer mit einer Internetbekanntschaft einläßt und dadurch einem Verbrechen zum Opfer fällt. Die zweite Hauptperson ist die Mutter der jungen Frau, die instinktiv ahnt, dass ihrer Tochter etwas zugestßen sein muss und sich, wenn auch etwasumständlich, aufmacht ihre Tochter zu finden. Hilfe bekommtsie von der dritten Hautdarstellerin, einer Kommissarin, die ohne dienstlichen Auftrag behilflich ist.
Die Geschichte wird von verschiedenen Seiten erzählt. Zum einen aus der Sicht der Studentin und zum anderen aus der Sicht des Entführers. Die anderen Protagonisten werden im Erzählstil betrachtet. Anfangs braucht man bis einem klar wird was zu welcher Zeit geschieht. Doch dann bekommt man einen guten Einblick in die Psyche der Entführten und des Entführers.
Leider driftet die Autorin meiner Meinung nach manchmal zu weit ab, so dass man fast nicht folgen kann. Zwischendurch ist man jedoch sehr gespannt wie es weitergeht. Zum Ende des Romans wird es etwas unverständlich, wie wer auf welche Lösung bzw. seinen jeweiligen Denkansatzes gekommen ist. Auch wird manches nicht weiter erzählt, wie z.B. der Aushilfsjob, den die Mutter annehmen will.
Im Finale erkennt man, dass die Autorin einfachen Ende finden wollte. Es geht sehr abrupt zu Ende. Ich hätte mir mehr Erkärungen zu den weiteren Lebenswegen der Protagonisten gewünscht, z.B. Was macht die Mutter in Zukunft, wie stehen sich der verliebte Nachbar und die Studentin gegenüber, wie kommt die Kommissarin weiter.
Insgesamt ist der Krimi jedoch sehr unterhaltsam und gut zu lesen. Empfehlenswert für alleFreunde des leichten Krimis