Engelsschmerz

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nellsche Avatar

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Jule wird seit Wochen an Hand- und Fußgelenken gefesselt gefangen gehalten. Die Essensvorräte sind fast aufgebraucht. Wie konnte sie nur so blöd sein, auf eine Chat-Liebe hereinzufallen und sich in diese Lage zu bringen?
Ulrike Ziegler macht sich Gedanken um ihre Tochter, Jule weil sie seit einigen Wochen nichts mehr von ihr gehört hat. Als sie die Unsicherheit nicht mehr aushält, macht sie sich auf den Weg nach München, wo ihre Tochter studiert, um nachzuschauen, ob alles in Ordnung ist. Doch als sie die Wohnung betritt weiß sie sofort, dass etwas nicht stimmt und Jule schon länger nicht mehr in ihrer Wohnung war. Alles ist mit einer feinen Staubschicht überzogen und die Blumen sind vertrocknet. Ulrike macht sich auf zur Polizei, um ihre Tochter als vermisst zu melden. Doch der Polizeibeamte vermittelt ihr den Eindruck, dass er die Sache nicht so ernst nimmt und Jule bestimmt nur verreist ist. Ulrike bleibt nichts anderes übrig, als selbst Hinweise zu finden, was vor sechs Wochen geschen ist. Von dem Freund ihrer Tochter erfährt sie, dass Jule sich von ihm getrennt hat. Ulrike ist erstaunt, denn davon wusste sie nichts. Was hat ihre Tochter ihr noch alles verschwiegen? Bei der Suche nach Jule wird Ulrike von der Polizistin Annette Kirchgessner unterstützt, der das lange Verschwinden von Jule sehr merkwürdig vorkommt. Ulrike lernt bei ihren Nachforschungen Jules Nachbarn Martin kennen, der offenbar in Jule verliebt ist, jedoch zu schüchtern ist, um sich ihr zu nähern. Doch irgendwas an Martin kommt Ulrike komisch vor. Hat er was zu verbergen?

Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Der Erzählwechsel zwischen Ulrike, Jule und dem Entführer macht das Lesen abwechslungsreich und nie langweilig. Die Geschichte hält was das supertoll gestaltete Cover verspricht!