Gefangen in der Hölle

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cybergirl Avatar

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Jule, eine junge Studentin wird in einem Haus gefangen gehalten und gefoltert.
Ulrike Ziegler, Jules Mutter macht sich große Sorgen da sie seit 6 Wochen nichts von ihrer Tochter gehört hatte. Kurzentschlossen fährt sie von Münster nach München wo ihre Tochter studiert.
Aber auch dort findet sie nur eine leere Wohnung vor. Fest davon überzeugt, dass ihrer Tochter etwas passiert ist geht Ulrike Ziegler zur Polizei um eine Vermisstenanzeige aufzugeben.
Leider hat bei der Polizei niemand ein offenes Ohr. Man beruhigt Ulrike nur, meint Jule ist bestimmt nur in Urlaub gefahren schließlich sind Semesterferien.

Das Buch ist aus 3 unterschiedlichen Perspektiven geschrieben. Zum einen die Gegenwart wo Ulrike Ziegler nach ihrer Tochter sucht.
Dann aus Sicht von Jule, wie sie gefangen im Keller fast am Verzweifeln ist und dann aus der Sicht des Täters der allen Anschein nach psychisch krank ist.
Durch die Verschiedenen Blickwinkel wiederholen sich des Öfteren die Geschehnisse im Haus wo Jule gefangen gehalten wird. Dies macht das ganze etwas langatmig und die Spannung geht etwas verloren.
Das Thema, dass Anna Martens gewählt hat ist durchaus interessant und das Buch auch lesenswert doch hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht.