Gutes Debüt!

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westeraccum Avatar

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Jule lebt als Studentin in München. Als sie sich einige Wochen nicht bei ihren Eltern meldet, fährt ihr Mutter hin, um sie zu suchen. Die Polizei nimmt die Sorgen der Mutter nicht ernst, nur die Polizistin Annette hilft ihr. Währenddessen sitzt Jule gefangen auf einem Bauernhof in der Eifel.
Es gibt mehrere Erzählstränge, die ineinander verwoben sind. So weiß man schon bald, wer der Entführer ist, aber trotzdem bleibt das Buch spannend bis zum Schluss. Am Ende kann man wirklich nicht aufhören zu lesen.
Für einen Debütroman ist das Buch wirklich gut, sehr gut zu lesen, keine logischen Brüche, da ist Potential!
Der einzige Kritikpunkt ist, dass der Täter relativ blass bleibt, es wird wenig über seinen Hintergrund und seine Motivation berichtet. Aber ich würde das Buch auf jeden Fall empfehlen!