Kurzweilig und leider enttäuschend

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antje123 Avatar

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Das Cover unschuldig, die Geschichte geheimnisvoll. Enrietta da Silva, hochkarätige Schriftstellerin aus Argentinien, ist verstorben und hat ihr Erbe zwei Menschen vermacht. Ihrer Ziehtochter Jana und dem Sohn ihres Ziehvaters, Emilio. Womit jedoch keiner gerechnet hat, ist Armando, ihr leiblicher Sohn, den sie bewusst verschwiegen hat. Als er in Zürich eintrifft, um alle Dinge klarzustellen und Teil der Gesamtsituation zu werden, geraten alle Linien ins Schwanken.

Der Leser begleitet alle drei Personen gleichermaßen und erhält Einblick in alle Lebenssituationen. Abwechselnd erzählen die drei ihre Sicht der Dinge und eröffnen dem Leser auf diese Weise Einblick in die Zusammenhänge aller Stränge.
Doch was sich anfangs nach einer spannenden und interessanten Familienkonstellation anhörte, verliert schnell den Reiz, verwirrt sich die Geschichte doch mehr und mehr. Viele langatmige Passagen mit für mich schwerfälligen Inhalten haben mich nicht wirklich gepackt.
Leider war die Geschichte am Ende doch nicht so ganze meins, das Buch hat mich leider nicht wirklich überzeugt.