Lebensträume

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hk1951 Avatar

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Lebensträume
Die Geschichte:
„Alles beginnt mit einem Ende – mit dem Tod der hochbetagten Enrietta da Silva, einer weltweit geschätzten und wohlhabenden Autorin aus Buenos Aires. Kurz darauf sitzen in Zürich zwei Menschen vor Enriettas Testamentsvollstrecker: Emilio, ein konservativer Arzt aus Argentinien, und Jana, eine unkonventionelle Schauspielerin aus Salzburg und Ziehtochter der Verstorbenen.
Überraschend kommen sich Emilio und Jana näher. Bis plötzlich Armando da Silva in Zürich auftaucht, Enriettas leiblicher Sohn – ein ungeliebtes, von ihr totgeschwiegenes Kind mit einer zwielichtigen Biografie. Er sei gekommen, um sein Erbe zu beanspruchen, sagt er, doch es geht ihm um sehr viel mehr. Denn Enriettas Vermächtnis birgt ein dunkles Geheimnis …“
entwickelt rasch eine Art „Eigendynamik“ und dann entstand (zumindestens für mich) quasi eine Art „Sog“, der es vollkommen unmöglich machte, der Geschichte nicht gebannt bis zum Ende zu folgen.
Auch hier empfand ich es so, dass die agierenden Personen die Geschichte im Endeffekt „tragen“, denn diese ist nicht rasend spannend, doch der eben erwähnte „Sog“ entsteht durch die interessante Geschichte und das dunkle Geheimnis sorgt dann noch für Spannung, wenn diese auch eher „unterschwellig“ ist.
Ein wirklich tolles Buch !