Aufregung auf dem Campingplatz!
Darum geht’s:
Bäcker Mauske liefert nicht wie üblich seine Backwaren an den Campingplatz Himmelreich. Bis auf seinen verwaisten Lieferwagen und seine Schuhe am See-Ufer ist nichts von ihm zu entdecken. Kupernikus und Annabelle glauben, auch ohne dass seine Leiche gefunden wird, nicht an Selbstmord und fangen an, herumzuschnüffeln. Einen Einbruch und einen Diebstahl später steht Kupernikus vor einem tiefgefrorenen Toten und hat mehr Fragen als Antworten.
So fand ich’s:
Kupernikus lebt schon einige Monate im “Himmelreich” und hat sich den Ruf erarbeitet, nicht nur ein ausgesprochener Kaffee-Fachmann und Lebenskünstler zu sein, sondern auch großes ermittlerisches Talent zu haben. Mit seiner Bekannten Annabelle stürzt sich der Hobby-Detektiv auch wieder mit viel Begeisterung in den Fall des verschwundenen Bäckers.
Neben Kupernikus, Annabelle und Hündchen Pinguin bevölkern liebgewonnene Personen den Campingplatz und sorgen auch in diesem zweiten Band für gute Unterhaltung. Kommissar Fass und die selbstbewusste Rechtsmedizinerin Sabrina, der brasilianische Finne und Mädchen für alles Thiago oder auch Kolki, der König des Campingplatzes, sind wieder mit von der Partie. Allen voran der Schauspieler und Sprecher Charles Rettinghaus, der ein Hausboot am See bewohnt und nicht nur eine kleine aber wichtige Rolle bei den Ermittlungen spielen darf, sondern auch sehr gekonnt das Hörbuch zu “Entführung im Himmelreich” sprach und so quasi eine Geschichte über sich selbst vertonte. Es kamen aber auch neue Figuren hinzu und ich habe nicht nur über den Club der Eisenbahnerwitwen herzlich gelacht. Andreas Winkelmann hat nun schon zum zweiten Mal mein Humorzentrum in die 12 getroffen.
Ganz passend zur Jahreszeit wird im Buch auch eine herbstliche Putzaktion veranstaltet und sich für eine Halloween-Party kostümiert, wobei die wunderbar skurrilen Figuren ihr volles Potenzial entfalten konnten. Die Ermittlungen bleiben cosy und unblutig, aber man kann doch seinen Spürsinn ein bisschen testen. Ich hatte so meine Vermutungen und lag damit teilweise richtig. Die eine oder andere Wendung habe ich aber doch nicht kommen sehen. Deutlich liegt der Schwerpunkt auf den liebenswert-verschrobenen Personen und dem Humor, die für Leichtigkeit sorgen und sich einen auf den Campingplatz mit dem ganz besonderen Flair wünschen lassen. Der Kriminalfall ist eine Dreingabe, schlüssig aufgebaut und mit einer passenden Auflösung, doch nicht direkt das Zentrum der Erzählung, denn es gibt weit mehr zu erleben im Himmelreich. Und beste Unterhaltung obendrein.
Bäcker Mauske liefert nicht wie üblich seine Backwaren an den Campingplatz Himmelreich. Bis auf seinen verwaisten Lieferwagen und seine Schuhe am See-Ufer ist nichts von ihm zu entdecken. Kupernikus und Annabelle glauben, auch ohne dass seine Leiche gefunden wird, nicht an Selbstmord und fangen an, herumzuschnüffeln. Einen Einbruch und einen Diebstahl später steht Kupernikus vor einem tiefgefrorenen Toten und hat mehr Fragen als Antworten.
So fand ich’s:
Kupernikus lebt schon einige Monate im “Himmelreich” und hat sich den Ruf erarbeitet, nicht nur ein ausgesprochener Kaffee-Fachmann und Lebenskünstler zu sein, sondern auch großes ermittlerisches Talent zu haben. Mit seiner Bekannten Annabelle stürzt sich der Hobby-Detektiv auch wieder mit viel Begeisterung in den Fall des verschwundenen Bäckers.
Neben Kupernikus, Annabelle und Hündchen Pinguin bevölkern liebgewonnene Personen den Campingplatz und sorgen auch in diesem zweiten Band für gute Unterhaltung. Kommissar Fass und die selbstbewusste Rechtsmedizinerin Sabrina, der brasilianische Finne und Mädchen für alles Thiago oder auch Kolki, der König des Campingplatzes, sind wieder mit von der Partie. Allen voran der Schauspieler und Sprecher Charles Rettinghaus, der ein Hausboot am See bewohnt und nicht nur eine kleine aber wichtige Rolle bei den Ermittlungen spielen darf, sondern auch sehr gekonnt das Hörbuch zu “Entführung im Himmelreich” sprach und so quasi eine Geschichte über sich selbst vertonte. Es kamen aber auch neue Figuren hinzu und ich habe nicht nur über den Club der Eisenbahnerwitwen herzlich gelacht. Andreas Winkelmann hat nun schon zum zweiten Mal mein Humorzentrum in die 12 getroffen.
Ganz passend zur Jahreszeit wird im Buch auch eine herbstliche Putzaktion veranstaltet und sich für eine Halloween-Party kostümiert, wobei die wunderbar skurrilen Figuren ihr volles Potenzial entfalten konnten. Die Ermittlungen bleiben cosy und unblutig, aber man kann doch seinen Spürsinn ein bisschen testen. Ich hatte so meine Vermutungen und lag damit teilweise richtig. Die eine oder andere Wendung habe ich aber doch nicht kommen sehen. Deutlich liegt der Schwerpunkt auf den liebenswert-verschrobenen Personen und dem Humor, die für Leichtigkeit sorgen und sich einen auf den Campingplatz mit dem ganz besonderen Flair wünschen lassen. Der Kriminalfall ist eine Dreingabe, schlüssig aufgebaut und mit einer passenden Auflösung, doch nicht direkt das Zentrum der Erzählung, denn es gibt weit mehr zu erleben im Himmelreich. Und beste Unterhaltung obendrein.