Ein Cosy-Crime voller schräger Figuren

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Das Buchcover stellt die Hündin Pinguin und einen Wagen mit Backwaren als wichtige Details des humorvollen Krimis vor. In drei Kapiteln mit wichtigen Szenen rund um den Campingplatz Himmelreich geht es herbstlich zu, ohne Touristen, aber mit Dauercampern wie Björn Kupernikus. Mit seinen 60 Jahren agiert er wie ein ältlicher Gentleman zusammen mit der Künstlerin Annabell. Getrieben von seiner Neugierde stößt er auch dieses Mal auf interessante Leute wie z.B. Solveig Bach und ihr Lichtyoga oder auf den Club der Eisenbahnerwitwen mit ihren Glückskeksen. Die Dynamik zwischen dem Kriminalbeamten Edgar Fass und Kupernikus und die menschlichen Eigenheiten beider Ermittler in diesem scheinbar mysteriösen Selbstmord erheitern. Mit Reimerei, Rezepten und drei Fragen zum aktuellen Ermittlungsstand wird der Kriminalfall unterhaltsam aufgepeppt. Auch durch Einflechtung des Berliner Dialektes und der jugendlichen Ausdrucksweise z.B. des Campingplatzmitarbeiters Thiago wirken Dialoge authentisch und lebendig.
Ein komplizierter, aber unterhaltsamer Campingkrimi 4*