Entführung im Himmereich - Ein cozy Krimi ohne Blutspritzer
Schon nach wenigen Seiten hatte ich das Gefühl, selbst mit einem Liegestuhl auf dem Campingplatz „Himmelreich“ zu sitzen. Die Atmosphäre ist so lebendig beschrieben, dass man fast meint, den See riechen und die Gespräche der Camper hören zu können.
Figuren, die im Gedächtnis bleiben:
Besonders gut gefallen haben mir die Hauptfiguren: Björn Kupernikus, der ehemalige Schauspieler mit seinen leicht theatralischen Zügen, und Annabelle Schäfer, die mit ihrer Offenheit und Kreativität Schwung in die Geschichte bringt. Beide ergänzen sich wunderbar – er etwas bedächtiger, sie voller Tatendrang. Auch die Nebenfiguren sind liebevoll gezeichnet und tragen zum besonderen Flair des Campingplatzes bei.
Stimmung zwischen Gemütlichkeit und Krimi:
Die Stärke des Romans liegt für mich in der Mischung: Einerseits ist es gemütlich, fast schon heiter, andererseits gibt es diesen düsteren Kern mit dem verschwundenen Bäcker und dem mysteriösen Einbruch. Winkelmann schafft es, dass man einerseits entspannt liest und sich amüsiert, andererseits aber immer wissen will, wie es weitergeht.
Was mir weniger gefallen hat:
Ganz ehrlich: Der Kriminalfall selbst hat mich nicht vom Hocker gehauen. Die Auflösung war etwas vorhersehbar, und manchmal hatte ich das Gefühl, dass es mehr um die Atmosphäre als um das eigentliche Rätsel geht. Außerdem gab es ein paar Passagen, die sich etwas gezogen haben – wobei das auch Teil des „gemütlichen Erzähltempos“ ist.
Fazit:
Für mich ist Entführung im Himmelreich ein Wohlfühlkrimi, der mit sympathischen Figuren, einem charmanten Setting und einer guten Portion Humor überzeugt. Wer auf blutige Thriller steht, wird hier wahrscheinlich weniger auf seine Kosten kommen. Aber alle, die sich gerne in eine entspannte Geschichte mit Krimiflair fallen lassen möchten, werden Spaß daran haben.
Ich würde dem Buch vier von fünf Sternen geben – nicht perfekt, aber sehr unterhaltsam und absolut lesenswert, wenn man mal eine kleine Auszeit vom Alltag sucht.
Figuren, die im Gedächtnis bleiben:
Besonders gut gefallen haben mir die Hauptfiguren: Björn Kupernikus, der ehemalige Schauspieler mit seinen leicht theatralischen Zügen, und Annabelle Schäfer, die mit ihrer Offenheit und Kreativität Schwung in die Geschichte bringt. Beide ergänzen sich wunderbar – er etwas bedächtiger, sie voller Tatendrang. Auch die Nebenfiguren sind liebevoll gezeichnet und tragen zum besonderen Flair des Campingplatzes bei.
Stimmung zwischen Gemütlichkeit und Krimi:
Die Stärke des Romans liegt für mich in der Mischung: Einerseits ist es gemütlich, fast schon heiter, andererseits gibt es diesen düsteren Kern mit dem verschwundenen Bäcker und dem mysteriösen Einbruch. Winkelmann schafft es, dass man einerseits entspannt liest und sich amüsiert, andererseits aber immer wissen will, wie es weitergeht.
Was mir weniger gefallen hat:
Ganz ehrlich: Der Kriminalfall selbst hat mich nicht vom Hocker gehauen. Die Auflösung war etwas vorhersehbar, und manchmal hatte ich das Gefühl, dass es mehr um die Atmosphäre als um das eigentliche Rätsel geht. Außerdem gab es ein paar Passagen, die sich etwas gezogen haben – wobei das auch Teil des „gemütlichen Erzähltempos“ ist.
Fazit:
Für mich ist Entführung im Himmelreich ein Wohlfühlkrimi, der mit sympathischen Figuren, einem charmanten Setting und einer guten Portion Humor überzeugt. Wer auf blutige Thriller steht, wird hier wahrscheinlich weniger auf seine Kosten kommen. Aber alle, die sich gerne in eine entspannte Geschichte mit Krimiflair fallen lassen möchten, werden Spaß daran haben.
Ich würde dem Buch vier von fünf Sternen geben – nicht perfekt, aber sehr unterhaltsam und absolut lesenswert, wenn man mal eine kleine Auszeit vom Alltag sucht.