Humorvoller Krimispaß
„Entführung im Himmelreich“ von Andreas Winkelmann (erschienen 2025) ist der zweite Band der Cosy-Krimi-Reihe des Autors.
Ich kannte den ersten Band zwar nicht, fand aber sofort in die Geschichte hinein und überblickte problemlos den relevanten Personenkreis. Die Handlung spielt auf dem tatsächlich existierenden Campingplatz Himmelreich bei Caputh, Brandenburg. Das Lokalkolorit ist harmonisch mit der Handlung verwoben und anschaulich beschrieben. Anhand der im Buchumschlag enthaltenen Landkarte fand ich mich optimal an den Schauplätzen zurecht.
Als Dauercamper und Ex-Schauspieler Björn Kupernikus und Annabelle, sein „Doktor Watson“, den verlassenen Lieferwagen des Bäckers am Ufer des Sees finden, liegt Selbstmord nahe, doch Kupernikus glaubt nicht daran. Noch dazu überschlagen sich die Ereignisse. Ein Einbruch auf einem Hausboot. Eine Leiche wird entdeckt, doch der Bäcker bleibt verschwunden. Der Fall entwickelt sich weitaus komplexer als geahnt. Perspektiven- und Ortswechsel gestalten die Handlung abwechslungsreich. Es ist zwar nicht prickelnd spannend und trotz Halloween-Ambiente nicht wirklich gruselig, aber die unerwarteten Wendungen und verblüffenden Erkenntnisse überraschten mich immer wieder. Bis zur finalen und schlüssigen Aufklärung der Zusammenhänge fragte ich mich, wie sich die einzelnen Details zum Ganzen formen werden.
In erster Linie hat mich der Krimi ausgezeichnet unterhalten – die humorvollen Dialoge, der flüssige und humorvolle Schreibstil, auch die originell gezeichneten Charaktere, die köstliche Situationskomik. Die durchwegs sympathisch gezeichneten Protagonisten, wie Kupernikus, Annabell, Kommissar Fass, die Rechtsmedizinerin Sabrina und last but not least die Hundedame Pinguin, sind gut vorstellbar dargestellt, wirken lebendig und authentisch. Zudem bevölkern auch noch etliche recht originell beschriebene Nebenfiguren die Handlung.
Mit einem Wort: es ist ein amüsanter Wohlfühlkrimi, der einfach Vergnügen bereitet und Lust auf weitere Fälle macht.
Ich kannte den ersten Band zwar nicht, fand aber sofort in die Geschichte hinein und überblickte problemlos den relevanten Personenkreis. Die Handlung spielt auf dem tatsächlich existierenden Campingplatz Himmelreich bei Caputh, Brandenburg. Das Lokalkolorit ist harmonisch mit der Handlung verwoben und anschaulich beschrieben. Anhand der im Buchumschlag enthaltenen Landkarte fand ich mich optimal an den Schauplätzen zurecht.
Als Dauercamper und Ex-Schauspieler Björn Kupernikus und Annabelle, sein „Doktor Watson“, den verlassenen Lieferwagen des Bäckers am Ufer des Sees finden, liegt Selbstmord nahe, doch Kupernikus glaubt nicht daran. Noch dazu überschlagen sich die Ereignisse. Ein Einbruch auf einem Hausboot. Eine Leiche wird entdeckt, doch der Bäcker bleibt verschwunden. Der Fall entwickelt sich weitaus komplexer als geahnt. Perspektiven- und Ortswechsel gestalten die Handlung abwechslungsreich. Es ist zwar nicht prickelnd spannend und trotz Halloween-Ambiente nicht wirklich gruselig, aber die unerwarteten Wendungen und verblüffenden Erkenntnisse überraschten mich immer wieder. Bis zur finalen und schlüssigen Aufklärung der Zusammenhänge fragte ich mich, wie sich die einzelnen Details zum Ganzen formen werden.
In erster Linie hat mich der Krimi ausgezeichnet unterhalten – die humorvollen Dialoge, der flüssige und humorvolle Schreibstil, auch die originell gezeichneten Charaktere, die köstliche Situationskomik. Die durchwegs sympathisch gezeichneten Protagonisten, wie Kupernikus, Annabell, Kommissar Fass, die Rechtsmedizinerin Sabrina und last but not least die Hundedame Pinguin, sind gut vorstellbar dargestellt, wirken lebendig und authentisch. Zudem bevölkern auch noch etliche recht originell beschriebene Nebenfiguren die Handlung.
Mit einem Wort: es ist ein amüsanter Wohlfühlkrimi, der einfach Vergnügen bereitet und Lust auf weitere Fälle macht.