Der Schlüssel der einen Milliarde

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Als erstes fällt natürlich das toll gestaltete Cover auf, das perfekt die Teilung der Welten im Buch darstellt. Auf der einen Seite leben die, deren Score unter einer Milliarde liegt, es ist dreckig, das Essen geschmacklos, die Arbeit ist hart, jeder versucht seine Punkte aufzustocken. Kurz: Kein gemütlicher Platz zum Leben.

Auf der anderen Seite gibt es eine Welt, die nur denen offen steht, die einen Score von einer Milliarde haben: New Valley. Ein Traum, es gibt alles im Überfluss, durch EmotionManagement empfindet man weder Trauer noch Wut, alle sind gut gelaunt, keiner hinterfragt DInge kritisch, es ist einfach ein hochmoderner friedlicher Ort.

Und die EInladung zum Wechsel hat Jenna gerade bekommen. Sie hat anfangs Probleme, sich einzufinden, sie vermisst ihre Großeltern in der alten Welt. Auch wenn sie natürlich manche Leichtigkeit genießt schleichen sich langsam Zweifel ein.

Derweil kämpft Dorian Tag für Tag um sein Überleben, sein Score wird immer niedriger, von dem Erreichen der einen Milliarde träumt er nicht mal, dafür ist das Ziel zu weit weg.
EInes Tages, an seinem absoluten Tiefpunkt, lernt er die kleine Maggie kennen. Ihre Mutter ist sterbenskrank, so bleibt Dorian dort.

Ein tolles Buch über ein sehr interessantes Thema. Ich mag Dystopie-Geschichten sowieso gern leiden, das ist aber durch diese Weltentrennung noch mal etwas besonderes.

TOP!