Faszinierend und bedrohlich zugleich
Equilon gehört nun zu den wenigen Science-Fiction-Büchern, die ich bisher gelesen habe, wobei es mir sehr gefallen hat und ich definitiv Lust hätte, tiefer in dieses Genre abzutauchen, wenn ich mehr Bücher finden würde, die so sind wie dieses.
Das Buchcover finde ich insgesamt sehr ansprechend und modern gestaltet. Außerdem hilft es dabei, sich in die futuristische Welt von Equilon zu versetzen, welche die Fantasie definitiv beansprucht und dennoch mit vielen schönen Details geleitet. In Bezug auf die Gestaltung sollte auch ein Augenmerk auf die Typografie gelegt werden, welche neuen Raum für die Charakterisierung der Figuren bietet.
Der Blick in die Zukunft lässt sich natürlich sehr vielseitig gestalten, wobei ich die Version, die Equilon zeichnet sehr gut vorstellbar und gleichzeitig auch so abstrakt und bedrohlich empfunden habe, dass man sie aus der heutigen Perspektive heraus mit einer gewissen Distanz wahrnimmt. Dennoch ist die Geschichte dieses zweiseitigen Systems spannend erzählt und der Schauplatz sehr liebevoll erdacht.
Zu den beiden Hauptcharakteren, welche man im Verlauf des Buches immer besser kennenlernt, kann man sagen, dass sie grundsätzlich eher sympathisch sind und man Verständnis für ihr Handeln aufgrund ihrer speziellen Situationen aufbaut. Allerdings fehlte mir in Hinblick auf die Emotionen, besonders auf Jennas Seite, teilweise die Nachvollziehbarkeit bei schnellen Stimmungswechseln. In diesen Momenten wirkt sie teilweise cholerisch und willkürlich, wo man sie sonst eigentlich sehr reflektiert und beherrscht erlebt.
Mich hat das Buch angesprochen, weil mich die Möglichkeiten zukünftiger technischer Entwicklungen fasziniert und dies in der Geschichte vielfältig vertreten war. Sowohl Geräte zum Schutz der Ordnung und im Auftrag des Staates als auch in Form von Spielereien und Unterhaltungs- oder Unterstützungsmöglichkeiten. Leser mit einem ähnlichen Interesse werden an dieser Lektüre viel Spaß haben, da ich das Thema als sehr zentral empfunden habe. Sogar noch mehr als den im Klappentext angesprochenen Klimawandel, welcher zwar präsent ist, aber kaum behandelt wird und im Verhältnis zur Geschichte hinter anderen Problemen verschwindet. Dennoch eine sehr gelungene Geschichte.
Das Buchcover finde ich insgesamt sehr ansprechend und modern gestaltet. Außerdem hilft es dabei, sich in die futuristische Welt von Equilon zu versetzen, welche die Fantasie definitiv beansprucht und dennoch mit vielen schönen Details geleitet. In Bezug auf die Gestaltung sollte auch ein Augenmerk auf die Typografie gelegt werden, welche neuen Raum für die Charakterisierung der Figuren bietet.
Der Blick in die Zukunft lässt sich natürlich sehr vielseitig gestalten, wobei ich die Version, die Equilon zeichnet sehr gut vorstellbar und gleichzeitig auch so abstrakt und bedrohlich empfunden habe, dass man sie aus der heutigen Perspektive heraus mit einer gewissen Distanz wahrnimmt. Dennoch ist die Geschichte dieses zweiseitigen Systems spannend erzählt und der Schauplatz sehr liebevoll erdacht.
Zu den beiden Hauptcharakteren, welche man im Verlauf des Buches immer besser kennenlernt, kann man sagen, dass sie grundsätzlich eher sympathisch sind und man Verständnis für ihr Handeln aufgrund ihrer speziellen Situationen aufbaut. Allerdings fehlte mir in Hinblick auf die Emotionen, besonders auf Jennas Seite, teilweise die Nachvollziehbarkeit bei schnellen Stimmungswechseln. In diesen Momenten wirkt sie teilweise cholerisch und willkürlich, wo man sie sonst eigentlich sehr reflektiert und beherrscht erlebt.
Mich hat das Buch angesprochen, weil mich die Möglichkeiten zukünftiger technischer Entwicklungen fasziniert und dies in der Geschichte vielfältig vertreten war. Sowohl Geräte zum Schutz der Ordnung und im Auftrag des Staates als auch in Form von Spielereien und Unterhaltungs- oder Unterstützungsmöglichkeiten. Leser mit einem ähnlichen Interesse werden an dieser Lektüre viel Spaß haben, da ich das Thema als sehr zentral empfunden habe. Sogar noch mehr als den im Klappentext angesprochenen Klimawandel, welcher zwar präsent ist, aber kaum behandelt wird und im Verhältnis zur Geschichte hinter anderen Problemen verschwindet. Dennoch eine sehr gelungene Geschichte.