Hat Potenzial

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leseeule567 Avatar

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Jenna hat den Score für die „Eine Milliarde“ geknackt. Sie darf nach New Valley ziehen. Dort wurde Equilon entwickelt. Ein Algorithmus, der die nach dem Klimawandel zerstörte Erde wieder bewohnbar machen soll. Doch nach einiger Zeit merkt auch Jenna, dass dort nicht alles so schön ist wie es scheint.

Dorian ist als Grenzländer vom Score abhängig. Doch er scheint nicht so richtig in das System zu passen.
Da trifft er auf Maggie. Ihre krank Mutter vertraut ihm nicht nur das Schicksal ihrer Tochter an, sondern auch den Schlüssel für die „Eine Milliarde“. Zusammen mit Maggie begibt er sich auf eine gefährliche Reise Richtung New Valley.

Das Cover und der Klappentext waren sehr ansprechend. Auch die ersten Seiten haben die Erwartungen erreicht, sie waren spannend und unterhaltsam. Danach nahm dies allerdings ab. In der Mitte des Buches hat man das Gefühl, dass nichts passiert. Jenna wurde im Laufe des Buches immer unsympathischer und ihr Teil der Handlung immer langweiliger. Wohingegen Dorian immer interessanter wurde, je mehr man von ihm las.
Die Hoffnung auf ein kreatives Ende wurde ebenfalls enttäuscht.

Fazit: Ein Buch mit guten Ansätzen, die allerdings nicht gut weitergeführt worden sind. Auch bei den Charakteren wurde leider nicht das volle Potenzial ausgenutzt. Dennoch ist die Idee an sich toll.