Phil und Marina ermitteln wieder

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langeweile Avatar

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Gemma Adderley hat Angst vor ihrem gewalttätigen Ehemann und entschließt sich endlich den Schritt zu tun, in ein Frauenhaus zu gehen. Gemeinsam mit ihrer siebenjährigen Tochter macht sich auf den Weg. Leider kommt sie nie dort an, sondern wird auf brutalste Weise ermordet,außerdem wird ihr das Herz entfernt, ihre Tochter wird völlig traumatisiert auf der Straße aufgefunden.
Die Kriminalpsychologin Marina Esposito wird gerufen und ihr gelingt es, einige Details aus dem Mädchen herauszubekommen.
Ihr Mann DI Phil Brennan Ist der leitende Ermittler in diesem Fall. In Privatleben sind die beiden seit einiger Zeit getrennt, was sich auch negativ auf die Arbeit auswirkt.
Als kurz darauf eine zweite Frauenleiche auftaucht, die auf die gleiche Weise ermordet wurde, wird klar , dass ein Serientäter sein Unwesen treibt. Auch sie war auf dem Weg ins Frauenhaus, ist dass der gemeinsame Nenner?

Meine Meinung:

Wie auch in den vorhergehenden Büchern mit dem sympathischen Ermittlerpaar ist die Spannung von Anfang an sehr hoch und wird durchgehend gehalten.
In den relativ kurzen Kapiteln erfährt man im Wechsel Details aus der Familie der Opfer, sowie aus dem Privatleben der Ermittler.
Außerdem werden immer wieder Einblicke in die Psyche des Täters eingefügt, dessen Identität erst ziemlich zum Schluss offengelegt wird.
Obwohl man als Leserin teilweise einen Wissensvorsprung gegenüber der Polizei hat, wird man durchgeschickt gelegte falsche Fährten, immer wieder in die Irre geführt, so soll ein guter Krimi sein.

Fazit:

Ich habe das Buch in relativ kurzer Zeit gelesen, es hat mir wiederum gut gefallen.
Ich spreche eine Leseempfehlung aus und bin gespannt auf den nächsten Fall.