5 Jahre Gefangenschaft- und nicht wissen warum

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lora Avatar

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Der Einstieg: Merete ist seit 126 tagen in einem Verlies, wer sie gefangen hält und warum, weiß sie nicht. Nach Dunkelheit wir an ihrem Geburtstag plötzlich das Licht eingeschaltet - ihr Entführer kennen also ihre Lebensdaten. Aber sie kann wieder nicht beantworten, warum sie gefangen ist - und ihr Entführer kündigt ein Jahr mit Dauerlicht und Überdruck an. Sie ist (verständlicherweise) verzweifelt.

Szenenwechsel: Zwei Ermittler, Carl und Assad, unterhalten sich über denselben Fall, der für die Polzei als fast geklärt gilt: wahrscheinlich ist Merete ertrunken, vielleicht Selbstmord, alle Spuren führen ins Nichts. Aus dem Gespräch erfährt der Leser, dass Merete eine hochintelligente, erfolgreiche Politikerin ist und ihr Verschwinden schon 5 Jahre her ist.

Dann wieder Szenenwechsel zu Merete, die verzweifelt versucht, mit ihrer Situation fertig zu werden...

Ich finde die Leseprobe spannend und gut geschrieben, Meretes Schicksal ist ergreifend, man hofft mit ihr, dass die Ermittler am Ball bleiben und sie schließlich retten...