Erbarmen

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_Bei dieser Leseprobe von theoretisch 23 Seiten  beginnt der Text leider erst_

_auf Seite 5_

 

_Eine  junge Frau ist seit 126 Tage im Dunkeln eingesperrt_

_Zum 32. Geburtstag sollen nun als Geschenk 365 Tage bei Licht folgen._

_Es wird von ihr gefordert, dass sie selber weiß, warum das so ist._

_Sie weiß es nicht._

 

_Im nächsten Abschnitt erhält der Leser durch einen Dialog zwischen_

_zwei Ermittlern die Ahnung, dass es sich um eine plötzlich verschwundene_

_Parteivorsitzende einer Demokratischen Partei handeln könnte._

_Nur leider scheinen die Beiden mit ihren Ermittlungen fünf Jahre hinterherzuhinken._



_Sollte die Frau die ganze Zeit gequält worden sein, lebt sie überhaupt noch?_

_Warum  Carl und Assad die Sache jetzt wieder aufrollen, ist unklar._

_Es tritt Mona Ibsens auf, eine neue Kollegin, attraktive Polizeipsychologin._
_Sie bringt Carls Gefühle auf Trab._
_Nun schreiben wir plötzlich das Jahr  2002 und befinden uns wieder_
bei der eingesperrten Lady.
_Wie lange sie da nun wohl im Käfig hockt wird schnell klar,_
ein weiteres Jahr ist vergangen.
 

_Es ist wieder Geburtstag und sie ist keinen Schritt weiter mit ihren Erkenntnissen,_
_warum sie unter tierischen Bedingungen gehalten wird._
_(Aha, könnte es was mit Tierschutz zu tun haben?_

Auf diesen 19 Seiten bekommt man also einerseits den grauenvollen Aufenthalt
der gequälten Merete mit, sowie die schleppenden Ermittlungen zu einem Zeitpunkt,
zu dem Merete schon lange den
Qualen erlegen sein könnte.
_Das ist Spannung. Ja, aber es ist auch ein unangenehmes Gefühl._
_Spannung erzeugt durch die Schilderung von perversen Quälereien lehne ich_
_ab. Ich finde, das hat in guter Literatur nichts zu suchen._
_Effekte durch niedere Regungen._
_Die heutige Zeit hat schon in der Realität zuviel davon, kranke Hirne_
_bekommen hier im schlimmsten Fall neues Futter, fürchte ich._

_Nun gut, vielleicht kommt alles noch anders._

 

 



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