Meine Meinung über die Leseprobe ist ein bisschen zweigeteilt. Der erste und der letzte Teil ist ziemlich beklemmend und beängstigend, die Spannung ist förmlich greifbar. Man muss sich mal vorstellen, dass man scheinbar ohne Grund monatelang in einem Verließ festgehalten und auf immer neue Arten gequält wird. Nur an seinem eigenen Geburtstag hört man überhaupt eine Stimme, die einem eine Frage stellt, die man natürlich nicht beantworten kann, und die danach die Qualen nur noch vergrößert. Es ist einfach unvorstellbar. Aus welchem Grund wird die Frau festgehalten? Wird sie es am Ende herausfinden? Das sind die Fragen, auf die das Buch wohl am Ende abzielt.
Dann kommt der mittlere Teil über die Ermittler um Carl. Dieser Teil wirkt auf mich total anders als der Beginn und das Ende. Der Stil wirkt etwas plump und einfach, von den spannungsgeladenen Formulierungen ist nichts mehr zu finden. Die alte Ermittlung wird noch mal wieder aufgerollt, der Fall der Frau, der man eben noch beim Leiden zuschauen musste, war anscheinend schon eingestellt worden. Für mich fehlt irgendwie ein bisschen der Zusammenhang, ich fühlte mich auf einmal in den Alltag einer Ermittlergruppe geworfen, von der ich noch nie etwas gehört hatte und konnte mich so nur schwer in die Beziehungen und die Charaktere einfinden.
Trotzdem hat das Buch für mich einen ganz besonderen Charme. Die Frau soll auf der Fährstrecke Puttgarden-Rodby auf der Fähre "Schleswig-Holstein" verschwunden sein. Eine Strecke, die ich mit genau dieser Fähre auch schon mal gefahren bin. Daher reizt mich das Buch ganz besonders.
Außerdem habe ich in letzter Zeit meine Vorliebe für skandinavische Autoren entdeckt und würde dieses Buch auch gern lesen.
Zum Ende noch ein kleine Anmerkung: Mich haben beim Lesen die unterschiedlich großen Buchstaben sehr irritiert. Ich hoffe, dass es nur an dem PDF-Dokument oder an meinen Acrobat Reader liegt, wenn die Schrift im Buch aber genauso ist, könnte das beim Lesen langfristig Probleme geben.
Dann kommt der mittlere Teil über die Ermittler um Carl. Dieser Teil wirkt auf mich total anders als der Beginn und das Ende. Der Stil wirkt etwas plump und einfach, von den spannungsgeladenen Formulierungen ist nichts mehr zu finden. Die alte Ermittlung wird noch mal wieder aufgerollt, der Fall der Frau, der man eben noch beim Leiden zuschauen musste, war anscheinend schon eingestellt worden. Für mich fehlt irgendwie ein bisschen der Zusammenhang, ich fühlte mich auf einmal in den Alltag einer Ermittlergruppe geworfen, von der ich noch nie etwas gehört hatte und konnte mich so nur schwer in die Beziehungen und die Charaktere einfinden.
Trotzdem hat das Buch für mich einen ganz besonderen Charme. Die Frau soll auf der Fährstrecke Puttgarden-Rodby auf der Fähre "Schleswig-Holstein" verschwunden sein. Eine Strecke, die ich mit genau dieser Fähre auch schon mal gefahren bin. Daher reizt mich das Buch ganz besonders.
Außerdem habe ich in letzter Zeit meine Vorliebe für skandinavische Autoren entdeckt und würde dieses Buch auch gern lesen.
Zum Ende noch ein kleine Anmerkung: Mich haben beim Lesen die unterschiedlich großen Buchstaben sehr irritiert. Ich hoffe, dass es nur an dem PDF-Dokument oder an meinen Acrobat Reader liegt, wenn die Schrift im Buch aber genauso ist, könnte das beim Lesen langfristig Probleme geben.