Nach einem Streit mit ihrem behinderten Bruder Uffe auf einer Autofähre, verschwindet die Parlamentsabgeordnete und mit großer Wahrscheinlichkeit zukünftige Parteivorsitzende der Demokraten, Merete Lynggaard, spurlos. Die einunddreißigjährige Powerfrau war nicht gerade beliebt bei ihren Mitmenschen und Parteifreunden, was aber nicht unbedingt ein Motiv für ihr Verschwinden darstellt. Tod durch Ertrinken wird gemutmaßt und nachdem ihr Privatleben ausgiebig von der dänischen Presse auseinander genommen worden ist, verschwinden Bild und Name in der Versenkung und machen neuen Nachrichten Platz. Nach nur sechs Monaten wird der Fall zu den Akten gelegt. Polizei und Öffentlichkeit hatten das Interesse an ihr verloren.
Zur gleichen Zeit zählt in einem Kellerverlies eine völlig desolate, aber trotz alledem noch kämpferisch ambitionierte, Merete Lynggaard die Zeit, die sie seit ihrem Verschwinden dort verbracht hat. Von fremden Menschen wie ein Tier im Käfig gehalten und mittels ungewöhnlicher Methoden gefoltert, weiß sie noch immer nicht, warum gerade ihr so etwas Schreckliches widerfahren ist. Kurz darauf kramt Carl Mørck, Spezialermittler des neu eingerichteten Sonderdezernats Q bei der Kopenhagener Polizei, die bereits kalt gewordenen Akten wieder aus. Gemeinsam mit seinem syrischer Assistent Hafez el-Assad Assad beginnt er erneut zu ermitteln und steigt ein in den Kampf um das Leben einer Frau, die in den Augen der Öffentlichkeit längst schon tot ist.
Der Autor Jussi Adler-Olsens hat es bereits auf den ersten Seiten seines Buches geschafft, eine enorme Spannung aufzubauen. Schon hier leidet der Leser mit der entführten und von allen vergessenen Merete Lynggaard, kämpft mit ihr und hofft auf ein gutes Ende. Doch während er den Leidensweg der gefangenen Frau in all seinen fürchterlichen Facetten und in vollem Umfang nachempfinden kann, bleibt die Motivation der Ermittler an diesem Punkt der Geschichte noch ziemlich offen. Das aber, wird sich gewiss bald ändern. Und darum stürzt sich der geübte oder auch noch übende Vorableser voller Hoffnung auf dieses Buch, mit dem zu erwartenden Ziel, eine sich rasant entwickelnde Geschichte und ein zufrieden stellendes Happy End erleben zu dürfen.
Zur gleichen Zeit zählt in einem Kellerverlies eine völlig desolate, aber trotz alledem noch kämpferisch ambitionierte, Merete Lynggaard die Zeit, die sie seit ihrem Verschwinden dort verbracht hat. Von fremden Menschen wie ein Tier im Käfig gehalten und mittels ungewöhnlicher Methoden gefoltert, weiß sie noch immer nicht, warum gerade ihr so etwas Schreckliches widerfahren ist. Kurz darauf kramt Carl Mørck, Spezialermittler des neu eingerichteten Sonderdezernats Q bei der Kopenhagener Polizei, die bereits kalt gewordenen Akten wieder aus. Gemeinsam mit seinem syrischer Assistent Hafez el-Assad Assad beginnt er erneut zu ermitteln und steigt ein in den Kampf um das Leben einer Frau, die in den Augen der Öffentlichkeit längst schon tot ist.
Der Autor Jussi Adler-Olsens hat es bereits auf den ersten Seiten seines Buches geschafft, eine enorme Spannung aufzubauen. Schon hier leidet der Leser mit der entführten und von allen vergessenen Merete Lynggaard, kämpft mit ihr und hofft auf ein gutes Ende. Doch während er den Leidensweg der gefangenen Frau in all seinen fürchterlichen Facetten und in vollem Umfang nachempfinden kann, bleibt die Motivation der Ermittler an diesem Punkt der Geschichte noch ziemlich offen. Das aber, wird sich gewiss bald ändern. Und darum stürzt sich der geübte oder auch noch übende Vorableser voller Hoffnung auf dieses Buch, mit dem zu erwartenden Ziel, eine sich rasant entwickelnde Geschichte und ein zufrieden stellendes Happy End erleben zu dürfen.