Gefangen zwischen Nähe und Selbstzerstörung

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charleen Avatar

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Bereits die ersten Seiten von Erdbeeren und Zigarettenqualm haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Besonders auffällig ist die ungewöhnliche Erzählperspektive – der Du-Erzähler –, die eine besondere Nähe zur Hauptfigur schafft. Die Sprache ist direkt, atmosphärisch und voller Melancholie, was einen starken Kontrast zur Leichtigkeit des Covers bildet. Diese Diskrepanz macht das Buch umso faszinierender.
Die Themen – queere Identität, mentale Gesundheit, Selbstzerstörung – sind aktuell und relevant. Ich erwarte eine ehrliche, emotionale und sprachlich eindringliche Erzählung, die mich noch lange nach dem Lesen beschäftigen wird.