Klingt nach Jugend...
Madeline Docherty fängt auf den ersten Seiten ihres Romans die bittersüße Melancholie der Jugend ein – eine Zeit voller Sehnsucht, Freiheit und einer gewissen Gleichgültigkeit, durchzogen von Sex, Suchtmitteln und Grenzerfahrungen. Ihre lebendige, unverblümte Sprache erzeugt intensive, fast greifbare Bilder von Partys, Liebe und Selbstfindung. Schon die Leseprobe weckte Erinnerungen an eigene jugendliche Exzesse und diesen ungestümen Drang nach Leben. Ich bin gespannt, noch tiefer in diese Welt einzutauchen.