Ein schonungsloses Porträt von Freundschaft, Schmerz und Selbstfindung
„Du bist achtzehn und hast gerade zum ersten Mal dein Verlangen zum Ausdruck gebracht, um etwas gebeten, das du haben wolltest, und es auch bekommen. […]“ So beginnt Madeline Dochertys Debütroman „Erdbeeren und Zigarettenqualm“, der mit seiner eindringlichen Du-Perspektive sofort in den Bann zieht.
In diesem intensiven Roman begleiten wir eine junge Frau durch die Wirren des Erwachsenwerdens, geprägt von rauschenden Partys, tiefen Freundschaften und der schmerzhaften Realität einer chronischen Krankheit. Besonders schmerzhaft sind die Passagen, in denen die Protagonistin mit ihrer Endometriose-Diagnose ringt – ehrlich, ungeschönt und erschütternd realistisch. Diese Darstellung bringt ein oft übersehenes Thema ins literarische Rampenlicht und verleiht dem Buch eine besondere Tiefe.
Dochertys Entscheidung, in der selten genutzten Du-Perspektive zu schreiben, zieht die Leser:innen direkt ins Geschehen und lässt sie die emotionalen Höhen und Tiefen hautnah miterleben. Die Beziehung zwischen der Protagonistin und ihrer Freundin Ella steht im Zentrum der Geschichte – eine Verbindung, die zwischen Halt und Belastung schwankt und die Komplexität tiefer Freundschaften beleuchtet.
„Erdbeeren und Zigarettenqualm“ ist mehr als nur ein Coming-of-Age-Roman; es ist ein kraftvolles Porträt des Frauseins, der Selbstfindung und des Umgangs mit chronischer Krankheit.
Ein Buch, das berührt, aufrüttelt und lange nachhallt.
Leseempfehlung für alle, die sich auf eine emotionale Reise begeben möchten.
In diesem intensiven Roman begleiten wir eine junge Frau durch die Wirren des Erwachsenwerdens, geprägt von rauschenden Partys, tiefen Freundschaften und der schmerzhaften Realität einer chronischen Krankheit. Besonders schmerzhaft sind die Passagen, in denen die Protagonistin mit ihrer Endometriose-Diagnose ringt – ehrlich, ungeschönt und erschütternd realistisch. Diese Darstellung bringt ein oft übersehenes Thema ins literarische Rampenlicht und verleiht dem Buch eine besondere Tiefe.
Dochertys Entscheidung, in der selten genutzten Du-Perspektive zu schreiben, zieht die Leser:innen direkt ins Geschehen und lässt sie die emotionalen Höhen und Tiefen hautnah miterleben. Die Beziehung zwischen der Protagonistin und ihrer Freundin Ella steht im Zentrum der Geschichte – eine Verbindung, die zwischen Halt und Belastung schwankt und die Komplexität tiefer Freundschaften beleuchtet.
„Erdbeeren und Zigarettenqualm“ ist mehr als nur ein Coming-of-Age-Roman; es ist ein kraftvolles Porträt des Frauseins, der Selbstfindung und des Umgangs mit chronischer Krankheit.
Ein Buch, das berührt, aufrüttelt und lange nachhallt.
Leseempfehlung für alle, die sich auf eine emotionale Reise begeben möchten.