Wichtige gesellschaftsrelevante Themen

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marypenny Avatar

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Als ich anfing das Buch zu lesen, war ich erst skeptisch, ob mich die Erzähler-Perspektive nicht abschreckt, aber erstaunlicherweise war ich nach wenigen Seiten drin und konnte dann auch nicht mehr aufhören zu lesen.
Man nimmt selbst die Rolle der Protagonistin ein, wobei es einem auch nicht schwer fällt, zu glauben, dass man es wirklich ist. Es geht auf der einen Seite um das Erwachsen werden, die Suche nach sich selbst. Auf der anderen Seite aber auch um sehr wichtige Themen wie Gesundheit und Freundschaft. Man erlebt die Zeit vom Collegeabschluss, über die ersten Diagnosen, Beziehungen und vor allem der Freundschaft zu Ella hautnah mit. Ich muss gestehen, dass es zum ersten Mal wirklich gefühlt habe, konnte mich durch die Du-Perspektive gut einfühlen.
Die Autorin hat mit diesem Werk ein wichtiges Thema angesprochen. Ein Thema, dass so viele Frauen betrifft, aber noch immer oft nicht angesprochen wird.
An sich gefiel mir das Buch wirklich gut, eben weil es auch so viele gesellschaftsrelevanten Themen behandelt. Doch eben das war es auch, was mich zwischendrin einige Male störte. Es waren einfach irgendwann zu viele Themen gleichzeitig, die zu viel wurden. Ansonsten aber wirklich ein guter Roman, der mir gut gefallen hat.