seltsame Metaphern und schwülstige Ausdrück

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urmeli Avatar

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Im Zukunftsroman über die Vergangenheit will der 117-jährige Merlin im Jahre 2100 die Erde verlassen. Er möchte sterben, sie in der Zeit, bevor sein Herz stehenbleibt, wie sein Leben im Zeitraffer verlaufen ist. Alles was wichtig war läuft wie ein Film vor ihm ab. So stellt man sich klischeehaft das eigene Ende vor. Die Zeitreise geht jedoch noch weiter, mehrere tausend Jahre Menschheitsgeschichte werden in Rückblicken mit Deja-vu Erlebnissen und Lebensweisheiten verknüpft.
Der Schreibstil ist mit seltsamen Metaphern und extrem schwülstigen Ausdrücken versehen, die Zeitsprünge machen das Lesen schwierig. Zeitgeschichte im Zeitraffer mit persönlichen Anmerkungen klingt interessant, dieses Buch ist es nicht.